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Workshops, Empfehlungen und vieles mehr

Elternsein verändert das Liebes- und Sexleben oft grundlegend.

Liebe, Lust und Familienalltag: Sexualität als Eltern wiederfinden

Daten: 3., 10, 17., 24. Februar, 17. und 24. März 2025

Ort: Geburtshaus Matthea in Basel

Elternsein verändert vieles – auch das Liebes- und Sexleben.

Der Workshop „Liebe, Lust und Familienalltag – Sexualität als Eltern wiederfinden“ besteht aus sechs spannenden Modulen, die aufeinander aufbauen und unterschiedliche Aspekte von Partnerschaft, Intimität und Elternschaft beleuchten.

Ziel des Workshops ist es, dir dabei zu helfen, eine befriedigende Balance zwischen Elternsein und Beziehung zu finden. Du wirst mit konkreten, umsetzbaren Strategien aus dem Workshop gehen, die du sofort in deinem Alltag integrieren kannst, um sowohl als Elternteil, sowie als Partner:in wieder mehr Nähe und Leidenschaft zu erleben.

Die Inhalte im Überblick:

  • Grundlegendes zu Körperwissen und Sexualität
  • Körperliche Veränderungen und Körperbild nach Geburt
  • Auswirkungen von Alltagsstress auf Intimität und Sex
  • Hemmende und fördernde Faktoren von sexueller Lust und sexuellem Begehren
  • Sexuelle Selbstsicherheit
  • Sexuelle Fantasien
  • Körper- und Wahrnehmungsübungen (stets bekleidet)
  • Austausch unter den Teilnehmenden
n diesem monatlichen Austausch für Frauen* kannst du dich offen über Themen wie Sexualität, Intimität und Sinnlichkeit austauschen.

Lustvoll Sein: Monatlicher Austausch zu Sex und Sinnlichkeit

Monatlich: Jeweils sonntags, 26. Januar, 2. und 30. März 2025 (Weitere Daten folgen, wenn erwünscht.)

Ort: Geburtshaus Matthea in Basel

Sex und Sinnlichkeit sind essenzielle Aspekte unseres Wohlbefindens. Dieser monatliche Austausch für Frauen* bietet einen geschützten Raum, um offen über Themen rund um Sexualität, Beziehung, Intimität und Sinnlichkeit zu sprechen.

Der monatliche Austausch lebt von den Fragen, Themen und Beiträgen der Teilnehmenden. Die Inhalte richten sich nach den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Gruppe. Passende Körper- und Wahrnehmungsübungen werden an die Beiträge der Teilnehmenden angepasst. Diese finden stets bekleidet statt. 

Veranstaltungsziele

  • Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz stärken
  • Tabus abbauen und offen über Sexualität sprechen lernen
  • Inspiration und neue Perspektiven gewinnen
  • Konkrete Strategien für ein sinnliches Leben im Alltag
  • Unterstützendes Netzwerk aufbauen
Mit diesem dreiteiligen Workshop lernst du, deinen Körper und deine Sexualität besser zu verstehen.

SEX SENSE – Sexualität verstehen, beleben und entfalten

Daten im Frühling: Jeweils freitags, 25. April, 2. und 16. Mai 2025
Daten im Herbst: Jeweils freitags, 5., 12. und 19. September 2025

Ort: Geburtshaus Matthea in Basel

Sexualität ist ein lebenslanger Prozess, der sich ständig entwickelt und verändert. Dennoch wird uns selten beigebracht, offen darüber zu sprechen – oft bleibt das Thema ein gesellschaftliches Tabu. Um einen gesunden Zugang zu unserem Körper und unserer Sexualität zu finden, braucht es Mut, Neugier und die richtigen Worte, um unsere Erfahrungen und (sexuellen) Bedürfnisse auszudrücken.

Workshopziele

  • Du erfährst Grundlegendes zu den Themen Körperwissen und Sexualität.
  • Du setzt dich mit den Themen sexuelle Erregung, sexuelle Lust, sexuelles Begehren, Orgasmus und Schmerzen beim Sex auseinander.
  • Du reflektierst deine Vorstellungen bezüglich Sex. 
  • Mit Hilfe von Körperübungen stärkst du deine Wahrnehmung und dein Körpergefühl. Dies ermöglicht dir intensives Spüren.
  • Du erhältst Anleitungen für «Körperspielereien», welche du im Alltag umsetzen kannst. 
  • Du kannst dich mit anderen Teilnehmenden austauschen.

Wir sind alle stets angezogen.

Darstellung einer Klitoris von Regnier De Graaf, 1672. (Bild: Anatomisches Museum Basel).

Ausstellungsempfehlung

Sonderausstellung des Anatomischen Museum der Universität Basel

Anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Anatomisches Museum Basel“, widmet sich das Museum der Geschichte und der Gegenwart der Anatomie.

Im anatomischen Museum wird die Klitoris gezeigt. Illustrationen aus der historischen Bibliothek des Museums zeigen auf, wie das Organ durch die Jahrhunderte wahrgenommen wurde. Gleichzeitig fördern aktuelle und realistische 3D-Modelle das Verständnis für die Anatomie der Klitoris.

Pestalozzistrasse 20, 4056 Basel. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14–17 Uhr; Sonntag 10–16 Uhr. Gruppenführungen und Workshops auf Anfrage.

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Meine Buchempfehlung

"CLIT-Die aufregende Geschichte der Klitoris" von Louisa Lorenz

Das Buch ist persönlich, wissenschaftliche und überzeugend!

Louisa Lorenz beschreibt in ihrem Buch über die Klitoris Faszinierendes! Sie bezeichnet sich als aufgeklärte und emanzipierte Frau*. Doch mit der Auseinandersetzung des Buches merkt sie, dass sie genauso unwissend, wie viele ihrer Freund:innen ist.

Louisa ist die Klitoris-Expert:in und klärt uns über historische, medizinische und kulturelle Aspekte der Klitoris auf. Sie deckt Mythen auf und erklärt, woher die Irrtümer und Missverständnisse zu Sexualität und Anatomie bis heute bestehen.

Dieses Buch eignet sich für alle Menschen, welche sich für den Körper, ihre Sexualität und fundiertes Wissen interessieren.

Der Körperquickie

Der Körperquickie ermöglicht dir Kontakt mit deinem Körper aufzunehmen und ins Spüren zu kommen.

Beim Hören der Achtsamkeitsreise wirst du angeleitet, deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper zu lenken. Dieses Spüren beflügelt dein körperliches Erleben und hat positive Auswirkungen auf deine Wahrnehmung und somit auch auf deine lustvolle Sexualität. Das Wort „Spielerei“ verdeutlicht, dass der Körper eine „Spielwiese“ ist und achtsames Bewegen dein Körpergefühl verbessert und nachhaltig intensiviert. Denn auch beim Sex ist das Spüren eine wichtige Voraussetzung für Genuss und Wohlbefinden!

Solche und ähnliche „Spielereien“ setzte ich in der Sexualtherapie mit meinen Klient:innen um. Somit erhältst du schon einmal einen Einblick in meine Arbeitsweise.

Möchtest du noch mehr darüber erfahren?

Spielerei im Sitzen

Spielerei im Stehen

Zyklus 3

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

… kennen Anlaufstellen für Problemsituationen (z.B. Familie, Schule, Sexualität, Belästigung, Gewalt, Sucht, Armut) und können sie bei Bedarf konsultieren. (Beratung, Therapie, Selbsthilfe)

… kennen psychische Veränderungen in der Pubertät (z.B. verstärkte Scham und Befangenheit, veränderte Einstellung zum eigenen Körper, erwachendes sexuelles Interesse) und wissen, dass diese zur normalen Entwicklung gehören

… können Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Rollenverhalten in der Gruppe formulieren und respektvoll diskutieren (z.B. Bedürfnisse, Kommunikation, Gleichberechtigung).

… können Darstellungen von Männer- und Frauenrollen sowie Sexualität in Medien auf Schönheitsideale und Rollenerwartungen analysieren und Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung kritisch betrachten.

…reflektieren eigene Erwartungen und Anspruche in ihrem Umfeld an Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaft und Ehe.(Freundschaft, Partnerschaft, Ehe)

… verbinden Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nichtdiskriminierend benennen. (Hetero-, Homosexualität)

… kennen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte anderer. (Selbstbestimmung, Schutzalter, sexuelle Orientierung, Schutz vor Abhängigkeit und Übergriffen)

… können Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch beurteilen. (Risiken, Übergriffe, Missbrauch, Pornografie, Promiskuität, Prostitution)

… verfügen über ein altersgemässes Grundwissen über die menschliche Fortpflanzung, sexuell übertragbare Krankheiten und Möglichkeiten zur Verhütung.

… kennen die Wirk- und Anwendungsweise verschiedener Mittel und Methoden zur Empfängnisverhütung und können deren Risiken und Nebenwirkungen vergleichen

… kennen Krankheiten, die häufig sexuell übertragen werden, und können erläutern, wie man sich davor schützt.

… wissen um die Verantwortung beider Geschlechter für Empfängnis und Verhütung.

…kennen altersgemässe Medien und Informationsquellen zur Sexualaufklärung.

…können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential).

Folgende Themen ergeben sich aus diesen Kompetenzen:

  • Gruppenzwang
  • Pornografie: Umgang und Gefahren
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • erstes Mal
  • weitere

Themen für weiterführende Schulen:

  • Beziehungen
  • Lebensstile
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • sexuelle Rechte
  • Berufsspezifische Themen

Zyklus 2

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

…setzen sich mit dem Zusammenhang von Freundschaft, Liebe und Sexualität auseinander.
…können Qualitäten von Freundschaft und Liebe beschreiben (z.B. Zuneigung, Vertrauen, Gleichberechtigung)
… können über die zukünftige Entwicklung zu Frau und Mann nachdenken
… können Veränderungen des Körpers mit angemessenen Begriffen benennen. (Stimmbruch, Menstruation)
… verstehen Informationen zu Geschlechtsorganen, Zeugung, Befruchtung, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt. (Bau und Funktion der Geschlechtsorgane)
… erhalten die Möglichkeit Fragen und Unsicherheiten bezüglich Sexualität zu äussern
… können Geschlechterrollen (z.B. Merkmale, Stereotypen, Verhalten) beschreiben und hinterfragen sowie Vorurteile und Klischees in Alltag und Medien erkennen
… können Vor- und Nachteile direkter Erfahrungen, durch Medien oder virtuell vermittelter Erfahrungen benennen und die persönliche Mediennutzung begründen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Pubertät (körperliche Veränderungen)
  • Menstruation
  • Erektion
  • erster Samenerguss
  • erster Kuss
  • Verliebtsein, Liebe
  • Beziehungen
  • Bedeutung von Sexualität
  • Pornografie: Umgang und Informationen
  • sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität
  • sexuelle Lust
  • Solosexualität (Selbstbefriedigung)

Zyklus 1

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Schüler:innen…

… können Unterschiede im Körperbau von Mädchen und Knaben mit angemessenen Begriffen benennen.
… können anhand von Beispielen Rollenverhalten beschreiben und vergleichen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Ich und mein Körper
  • Mädchen/Jungs
  • Gender
  • Freundschaft, Liebe