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Workshops, Empfehlungen und vieles mehr

Deine Sexualität ist eingeschlafen? Du findest keine Zeit dafür und hast auch kein Bedürfnis Intimität zu leben?

Ort: Geburtshaus Matthea, Klybeckstrasse 64/70, 4057 Basel

Daten: Jeweils Dienstag, 15. 22. und 29. Oktober 2024

Zeit: 19:15 bis 21:15 Uhr

Kosten: 240 CHF, 80 pro Workshopeinheit

Verfügbarkeit: Es hat 8 verfügbare Plätze.

Sprache: Deutsch

Anmeldeschluss: 1. Oktober 2024

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des Geburtshauses Matthea

Workshop Sex Sense in Basel

Teil 1-3: 15.10.2024 – 29.10.2024

Deine Sexualität entwickelt und verändert sich dein ganzes Leben. Wie du vielleicht gemerkt hast, spielt Sexualität in gewissen Lebensphasen eine untergeordnete Rolle. Das ist absolut normal und dafür gibt es plausible und in deiner persönlichen Situation wichtige Gründe. Wenn du jedoch bemerkst, dass sich deine Gedanken immerzu im Kreis drehen, und du dich hilflos diesbezüglich fühlst, dann stell dir folgende Fragen

Wenn du mehr als zwei Fragen mit «Ja» beantworten kannst, dann ist der Workshop «Sex Sense» genau das Richtige für dich!

Der Workshop ist für dich geeignet, wenn…

… du deine Sexualität und deinen Körper besser kennenlernen willst.
… du dich mit deiner Sexualität auseinandersetzen und Neues ausprobieren willst.
… du deinen Körper mehr spüren und wahrnehmen möchtest.
… du die Intimität in deiner/deinen Beziehung(en) verbessern und/oder intensivieren möchtest.
… du dich mit anderen Frauen* austauschen willst.

Der Workshop «Sex Sense» für Frauen*, bietet dir die Gelegenheit, eine wohlverdiente Auszeit vom Alltagsstress zu nehmen. Dies ermöglicht dir, dich mit deiner Sexualität, deinen sexuellen Bedürfnissen, deinen Vorstellungen und allem, was noch dazu gehört auseinanderzusetzen. Dabei kannst du dich mit den Teilnehmenden austauschen, wenn dies dein Bedürfnis ist. Wir bleiben alle stets angezogen.

Workshopinhalte

Der Workshop beinhaltet drei Teile. Diese können einzeln oder in Kombination gebucht werden. Es ist empfehlenswert die gesamte Workshopreihe zu buchen. 

Beim Workshop setzt du dich mit folgenden Inhalten auseinander:

Fokus des 1. Workshops: Wie kann deine Beziehung zu deinem Genital deine Sexualität unterstützen? Du setzt dich mit deinem Genital auseinander und lernst, in Anlehnung von Körperübungen, mehr über deine sexuelle Erregung und die Themen sexuelle Lust und Begehren. 

Fokus des 2. Workshops: Welchen Einfluss hat Muskelspannung auf deine Sexualität? In diesem Workshop setzt du dich mit deinem Atem, deiner Muskelspannung und deinen Gedanken über Sexualität auseinander. Denn diese sind für den Aufbau von sexueller Erregung entscheidend, um auch den Orgasmus zu erreichen.

Fokus des 3. Workshops: Welche Rolle spielt dein Beckenboden bei deiner Sexualität? Du lernst die «innere» Hand gezielt anzusteuern, um deine Sexualität intensiv und schmerzfrei zu erleben. 

Workshopziele

Aktuelles Seminar für Fachpersonen

In Zusammenarbeit mit dem IFB-Institut l Fokus l Beziehung leite ich ein Seminar, welches sich mit dem Thema „Sexualität in der Paarberatung ansprechen“ beschäftigt. Das Institut bietet Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen, Berater:innen und Coaches eine breite Palette an Seminaren, um die berufliche Weiterentwicklung zu fördern.
Fühlst du dich angesprochen? Hier ein kurzer Einblick über das Seminar:

Das Seminar bietet Therapeut:innen und Berater:innen aus den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie, Psychologie und weiteren therapeutischen Richtungen eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualität und Einblicke in die Sexualtherapie. Praktische Übungen und theoretisches Wissen befähigen dich, deine Fähigkeiten in der Gesprächsführung über Sexualität zu entwickeln und zu erweitern. Das Ziel ist, die professionelle Entwicklung und die eigene Sicherheit auf diesem Gebiet zu festigen.

Das Seminar findet in Aarau statt. An folgenden Daten wird das Seminar aktuell angeboten:
Montag, 11. November 2024
Dienstag, 12. November 2024 und
Dienstag, 7. Januar 2025
Die Inhalte dieser drei Seminartage nehmen aufeinander Bezug und bilden eine Einheit.

Bist du nun neugierig?

Meine Buchempfehlung

Beschreibung

Nie wieder schlechter Sex! Unter uns: Wie wollen wir unseren Sex gestalten? Langweilig, monoton, immer nach Schema F? Oder als fantasievolle, freudige Liebesbeziehung, in der wir immer wieder uns selbst und unseren Partner aufs Neue entdecken? Ja? Prima! Die Influencerin und Bestsellerautorin June Plã zeigt uns genau das: Unverkrampft und humorvoll beschreibt sie anhand von einfachen Illustrationen und mit klaren Worten, wie wir alle egal ob allein, als Paar, hetero, lesbisch oder schwul zu mehr Spaß an der schönste Nebensache der Welt (zuruck-)finden.

Das Buch bietet viele Übungen und Spielereien zum selber ausprobieren! Das finde ich besonders wertvoll. Es erweitert deinen Kontakt zu deinem Körper und ermöglicht dir eine spürbar lustvolle Sexualität.

Zur Autorin

Jüne Plã ist Influencerin und Bestsellerautorin. Auf ihrem Instagram-Kanal verrät sie ihren LeserInnen Tipps und Tricks für ein erfüllteres Sexleben. Jüne lebt und arbeitet in Marseille, Südfrankreich.

Der Körperquickie

Der Körperquickie ermöglicht dir Kontakt mit deinem Körper aufzunehmen und ins Spüren zu kommen.

Beim Hören der Achtsamkeitsreise wirst du angeleitet, deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper zu lenken. Dieses Spüren beflügelt dein körperliches Erleben und hat positive Auswirkungen auf deine Wahrnehmung und somit auch auf deine lustvolle Sexualität. Das Wort „Spielerei“ verdeutlicht, dass der Körper eine „Spielwiese“ ist und achtsames Bewegen dein Körpergefühl verbessert und nachhaltig intensiviert. Denn auch beim Sex ist das Spüren eine wichtige Voraussetzung für Genuss und Wohlbefinden!

Solche und ähnliche „Spielereien“ setzte ich in der Sexualtherapie mit meinen Klient:innen um. Somit erhältst du schon einmal einen Einblick in meine Arbeitsweise.

Möchtest du noch mehr darüber erfahren?

Spielerei im Sitzen

Spielerei im Stehen

Zyklus 3

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

… kennen Anlaufstellen für Problemsituationen (z.B. Familie, Schule, Sexualität, Belästigung, Gewalt, Sucht, Armut) und können sie bei Bedarf konsultieren. (Beratung, Therapie, Selbsthilfe)

… kennen psychische Veränderungen in der Pubertät (z.B. verstärkte Scham und Befangenheit, veränderte Einstellung zum eigenen Körper, erwachendes sexuelles Interesse) und wissen, dass diese zur normalen Entwicklung gehören

… können Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Rollenverhalten in der Gruppe formulieren und respektvoll diskutieren (z.B. Bedürfnisse, Kommunikation, Gleichberechtigung).

… können Darstellungen von Männer- und Frauenrollen sowie Sexualität in Medien auf Schönheitsideale und Rollenerwartungen analysieren und Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung kritisch betrachten.

…reflektieren eigene Erwartungen und Anspruche in ihrem Umfeld an Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaft und Ehe.(Freundschaft, Partnerschaft, Ehe)

… verbinden Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nichtdiskriminierend benennen. (Hetero-, Homosexualität)

… kennen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte anderer. (Selbstbestimmung, Schutzalter, sexuelle Orientierung, Schutz vor Abhängigkeit und Übergriffen)

… können Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch beurteilen. (Risiken, Übergriffe, Missbrauch, Pornografie, Promiskuität, Prostitution)

… verfügen über ein altersgemässes Grundwissen über die menschliche Fortpflanzung, sexuell übertragbare Krankheiten und Möglichkeiten zur Verhütung.

… kennen die Wirk- und Anwendungsweise verschiedener Mittel und Methoden zur Empfängnisverhütung und können deren Risiken und Nebenwirkungen vergleichen

… kennen Krankheiten, die häufig sexuell übertragen werden, und können erläutern, wie man sich davor schützt.

… wissen um die Verantwortung beider Geschlechter für Empfängnis und Verhütung.

…kennen altersgemässe Medien und Informationsquellen zur Sexualaufklärung.

…können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential).

Folgende Themen ergeben sich aus diesen Kompetenzen:

  • Gruppenzwang
  • Pornografie: Umgang und Gefahren
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • erstes Mal
  • weitere

Themen für weiterführende Schulen:

  • Beziehungen
  • Lebensstile
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • sexuelle Rechte
  • Berufsspezifische Themen

Zyklus 2

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

…setzen sich mit dem Zusammenhang von Freundschaft, Liebe und Sexualität auseinander.
…können Qualitäten von Freundschaft und Liebe beschreiben (z.B. Zuneigung, Vertrauen, Gleichberechtigung)
… können über die zukünftige Entwicklung zu Frau und Mann nachdenken
… können Veränderungen des Körpers mit angemessenen Begriffen benennen. (Stimmbruch, Menstruation)
… verstehen Informationen zu Geschlechtsorganen, Zeugung, Befruchtung, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt. (Bau und Funktion der Geschlechtsorgane)
… erhalten die Möglichkeit Fragen und Unsicherheiten bezüglich Sexualität zu äussern
… können Geschlechterrollen (z.B. Merkmale, Stereotypen, Verhalten) beschreiben und hinterfragen sowie Vorurteile und Klischees in Alltag und Medien erkennen
… können Vor- und Nachteile direkter Erfahrungen, durch Medien oder virtuell vermittelter Erfahrungen benennen und die persönliche Mediennutzung begründen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Pubertät (körperliche Veränderungen)
  • Menstruation
  • Erektion
  • erster Samenerguss
  • erster Kuss
  • Verliebtsein, Liebe
  • Beziehungen
  • Bedeutung von Sexualität
  • Pornografie: Umgang und Informationen
  • sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität
  • sexuelle Lust
  • Solosexualität (Selbstbefriedigung)

Zyklus 1

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Schüler:innen…

… können Unterschiede im Körperbau von Mädchen und Knaben mit angemessenen Begriffen benennen.
… können anhand von Beispielen Rollenverhalten beschreiben und vergleichen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Ich und mein Körper
  • Mädchen/Jungs
  • Gender
  • Freundschaft, Liebe