Sexualität neu entdecken: Workshops zu Lust, Sinnlichkeit und Intimität

Sexualität ist ein lebenslanger Prozess, der sich stetig entwickelt. Doch wie oft nimmst du dir wirklich Zeit, dich mit deiner eigenen Lust, deiner Sinnlichkeit und deinem Körper auseinanderzusetzen? Viel zu oft rückt dieses essentielle Thema in den Hintergrund des Alltags. Dabei lohnt es sich, sich bewusst mit der eigenen Sexualität zu befassen, sie neu zu entdecken und intensiver zu erleben. Egal, ob du einfach neugierig bist, Impulse suchst oder deine Beziehung bereichern möchtest – es gibt einen passenden Raum für dich.

Sexualität ist also ein individueller Ausdruck, der so vielfältig ist wie die Menschen selbst.
Sexualität ist also ein individueller Ausdruck, der so vielfältig ist wie die Menschen selbst.

Meine Workshops im Überblick

Lustvoll Sein – Monatlicher Austausch zu Sex und Sinnlichkeit

Möchtest du deine Sinnlichkeit bewusster erleben und dich mit anderen Frauen* in einem geschützten Rahmen über Sexualität, Beziehung und Intimität austauschen? Dann bietet dir der monatliche Austausch „Lustvoll Sein“ genau das richtige Format. Hier kannst du Fragen stellen, Erfahrungen teilen und neue Perspektiven gewinnen. Durch diesen offenen Dialog können wir gemeinsam Tabus abbauen und lernen, freier über unsere Bedürfnisse zu sprechen.

In diesem monatlichen Austausch für Frauen* kannst du dich offen über Themen wie Sexualität, Intimität und Sinnlichkeit austauschen.

Was du mitnehmen kannst:

Konkrete Strategien, um Sinnlichkeit bewusster in deinen Alltag zu integrieren.

Mehr Verbindung zu deiner Sexualität und deinem sinnlichen Erleben.

Impulse und Inspiration für ein erfüllteres Liebesleben.

Neue Perspektiven durch den Austausch mit anderen Frauen*.

Wenn du dich noch intensiver mit deiner Sexualität auseinandersetzen möchtest, dann ist der folgende Workshop genau das Richtig für dich:

Sex Sense – Sexualität verstehen, beleben und entfalten

Du möchtest deine eigene Sexualität tiefer erforschen, deine Lust neu entdecken und dein Körpergefühl stärken? Der Workshop „Sex Sense“ ist eine wunderbare Möglichkeit, dich intensiv mit deiner Sexualität auseinanderzusetzen. Hier bekommst du das Wissen und die Werkzeuge, um deine Erregung, deine Lust und dein Begehren bewusst zu erleben. In einem respektvollen Rahmen kannst du dich mit anderen Frauen* austauschen und durch gezielte Körperübungen ein intensiveres Spürbewusstsein entwickeln.

Egal, ob du deine ersten Erfahrungen sammelst oder bereits viele Jahre mit deiner Sexualität lebst – ob du dich mitten in der Menopause befindest oder einfach neugierig auf neue Impulse bist: Dieser Workshop bietet dir einen wertfreien Raum, um dich selbst und deine Lust besser kennenzulernen.

Die drei Workshop-Module:

  1. Deine Beziehung zu deinem Genital – Wie dein eigenes Körperbild deine Sexualität beeinflusst
  2. Muskelspannung und Lust – Wie Atem, Muskelspannung und Gedanken deine Erregung steuern
  3. Der Beckenboden als Lustquelle – Die „innere Hand“ aktivieren, um intensive und schmerzfreie Sexualität zu erleben

Mit diesem dreiteiligen Workshop lernst du, deinen Körper und deine Sexualität besser zu verstehen.

Was du gewinnst:

Praktische Körperübungen für den Alltag.

Ein tieferes Körperbewusstsein und eine intensivere Wahrnehmung.

Wissen über Erregung, Lust, Begehren und Orgasmus.

Mehr Freiheit, deine eigenen Bedürfnisse zu erkunden und zu kommunizieren.

Und damit komme ich zu meinem 3. Workshop für Eltern. Es spielt keine Rolle, wie alt deine Kinder sind. Wichtig ist, dass du hier den Raum für dich und deine Sexualität öffnest.

Elternsein & Sexualität – Liebe, Lust und Familienalltag vereinen

Das Elternsein bringt viele Veränderungen mit sich – auch im Liebes- und Sexleben. Zwischen Windeln, Haushalt und Alltagsstress bleibt oft wenig Raum für Zweisamkeit und Intimität. Doch es gibt Wege, wie du deine Lust neu entfachen und die Verbindung zu deiner Beziehungsperson wieder stärken kannst. Der Workshop „Liebe, Lust und Familienalltag – Sexualität als Eltern wiederfinden“ unterstützt dich dabei, Strategien zu entwickeln, um Intimität und Sinnlichkeit trotz der Herausforderungen des Elternseins bewusst zu erleben.

Elternsein verändert das Liebes- und Sexleben oft grundlegend.

Was du mitnehmen kannst:

Eine bewusste Auseinandersetzung mit deiner Beziehung

Wege, um wieder mehr Lust und Begehren zu spüren

Praktische Tipps für mehr Intimität im Alltag

Eine offene Kommunikation über deine Bedürfnisse

Warum es sich lohnt, sich mit Sexualität auseinanderzusetzen

Die Sexualtherapie, insbesondere mit dem Modell Sexocorporell, bietet dabei einen wertvollen Weg, um Blockaden zu überwinden und Sexualität neu zu entdecken. Es ist nie zu spät, sich auf die Reise zu einer bewussten und lustvollen Sexualität zu begeben.

Sich mit Sexualität bewusst zu beschäftigen, bedeutet, sich selbst besser kennenzulernen, die eigenen Bedürfnisse zu verstehen und ein erfüllteres Leben zu führen. Egal, ob du dich neu entdecken, deine Beziehung vertiefen oder einfach offen über Sexualität sprechen möchtest – es gibt den richtigen Raum für dich.

Gönn dir die Zeit, dich mit deiner Lust, deinem Körper und deinen Bedürfnissen zu verbinden – es lohnt sich!

Alle Workshops finden im Geburtshaus Matthea in Basel statt.

Hier findest du den Link für mehr Infos und die Möglichkeit, dich gerade anzumelden!

Wenn du noch mehr über meine Arbeit, oder meine Praxis wissen willst, findest du hier weitere Infos:

Weitere Blogartikel findest du hier:

Zum Schluss habe ich noch 2 Podcast, welche ich dir wärmstens empfehlen kann. Dies kann eine erste Einstimmung sein, damit du dich näher mit dem Thema Sexualität beschäftigst.

Ein Podcast für Körper, Seele, Herz & Sex von Ann-Marlene Henning und Caro Burchardt.

PMS – Podcasting my Sanity von Chanyu Xu.

Viel Spass beim Stöbern!

ein Portrait von Melina Dobroka

Melina Dobroka, Sexologin, Basel

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Aktuelle Beiträge

Orgasmus, Lust, Hoffnung, Begehren, Fantasien

Ich will meinen Orgasmus hinauszögern!

Leistung hemmt die Erregung und das Loslassen, welche es für den Orgasmus benötigt. Dieses Zusammenspiel, das Spannung genauso wie Entspannung braucht, kann durch fluide Bewegungen hinausgezögert, mehr genossen und spürbar intensiver gestaltet werden.

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Stress hat erhebliche Auswirkungen auf unser Leben.

Auf der Suche nach Ruhe

Das Leben ist hektisch, der Alltag voll. Trotzdem wollen wir mehr Abwechslung, mehr Geld, mehr Ansehen, mehr Besitz, mehr Leistung, mehr Sex. Das «Mehr» ist allgegenwärtig und entscheidend. Doch wovon „mehr“ ist (noch) gesund und macht glücklich? 

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Anspannen und entspannen-finde das Gleichgewicht

Alles über den Beckenboden: Tipps zur Stärkung und Bedeutung für die Sexualität

Als Sexualtherapeutin ist der Beckenboden ein grosser Schatz! Vielen Menschen ist das so gar nicht bewusst. Er ist selbstverständlich da und trägt uns durch den Alltag. Welche Bedeutung der Beckenboden hat, erfahren Menschen erst, wenn sie zum Beispiel dort Schmerzen haben, Urin verlieren (beim Husten oder Rennen), oder ein Kind gebären. Der Beckenboden kann jedoch auch in Bezug zur Sexualität von grosser Bedeutung sein.

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Der Penis muss dauernd funktionieren und stehen. Was ist jedoch, wenn dies nicht der Fall ist?

Erektionsstörungen als Folge von Druck

Druck hat erhebliche Konsequenzen auf die Erektion. Hier beleuchte ich was Erektionsstörungen sind, welche Gründe dies haben kann, und wie ich in der Therapie damit arbeite.

Eins schon mal vorweg: Die Erektionssfähigkeit eines Menschen verändert sich im Lauf des Lebens. So ist es auch absolut normal, dass die Erektion einmal nicht funktioniert oder schwankt!

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Sexualität ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. Sie beeinflusst nicht nur unsere Beziehungen, sondern auch unser Selbstbild, unser Wohlbefinden und unsere Lebensfreude.

Warum ist Sexualität so wichtig für uns?

Sexualität ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. Sie beeinflusst nicht nur unsere Beziehungen, sondern auch unser Selbstbild, unser Wohlbefinden und unsere Lebensfreude. Doch was genau verstehen wir unter Sexualität, und warum ist sie so viel mehr als der Akt der Penetration?

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Zyklus 3

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

… kennen Anlaufstellen für Problemsituationen (z.B. Familie, Schule, Sexualität, Belästigung, Gewalt, Sucht, Armut) und können sie bei Bedarf konsultieren. (Beratung, Therapie, Selbsthilfe)

… kennen psychische Veränderungen in der Pubertät (z.B. verstärkte Scham und Befangenheit, veränderte Einstellung zum eigenen Körper, erwachendes sexuelles Interesse) und wissen, dass diese zur normalen Entwicklung gehören

… können Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Rollenverhalten in der Gruppe formulieren und respektvoll diskutieren (z.B. Bedürfnisse, Kommunikation, Gleichberechtigung).

… können Darstellungen von Männer- und Frauenrollen sowie Sexualität in Medien auf Schönheitsideale und Rollenerwartungen analysieren und Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung kritisch betrachten.

…reflektieren eigene Erwartungen und Anspruche in ihrem Umfeld an Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaft und Ehe.(Freundschaft, Partnerschaft, Ehe)

… verbinden Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nichtdiskriminierend benennen. (Hetero-, Homosexualität)

… kennen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte anderer. (Selbstbestimmung, Schutzalter, sexuelle Orientierung, Schutz vor Abhängigkeit und Übergriffen)

… können Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch beurteilen. (Risiken, Übergriffe, Missbrauch, Pornografie, Promiskuität, Prostitution)

… verfügen über ein altersgemässes Grundwissen über die menschliche Fortpflanzung, sexuell übertragbare Krankheiten und Möglichkeiten zur Verhütung.

… kennen die Wirk- und Anwendungsweise verschiedener Mittel und Methoden zur Empfängnisverhütung und können deren Risiken und Nebenwirkungen vergleichen

… kennen Krankheiten, die häufig sexuell übertragen werden, und können erläutern, wie man sich davor schützt.

… wissen um die Verantwortung beider Geschlechter für Empfängnis und Verhütung.

…kennen altersgemässe Medien und Informationsquellen zur Sexualaufklärung.

…können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential).

Folgende Themen ergeben sich aus diesen Kompetenzen:

  • Gruppenzwang
  • Pornografie: Umgang und Gefahren
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • erstes Mal
  • weitere

Themen für weiterführende Schulen:

  • Beziehungen
  • Lebensstile
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • sexuelle Rechte
  • Berufsspezifische Themen

Zyklus 2

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

…setzen sich mit dem Zusammenhang von Freundschaft, Liebe und Sexualität auseinander.
…können Qualitäten von Freundschaft und Liebe beschreiben (z.B. Zuneigung, Vertrauen, Gleichberechtigung)
… können über die zukünftige Entwicklung zu Frau und Mann nachdenken
… können Veränderungen des Körpers mit angemessenen Begriffen benennen. (Stimmbruch, Menstruation)
… verstehen Informationen zu Geschlechtsorganen, Zeugung, Befruchtung, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt. (Bau und Funktion der Geschlechtsorgane)
… erhalten die Möglichkeit Fragen und Unsicherheiten bezüglich Sexualität zu äussern
… können Geschlechterrollen (z.B. Merkmale, Stereotypen, Verhalten) beschreiben und hinterfragen sowie Vorurteile und Klischees in Alltag und Medien erkennen
… können Vor- und Nachteile direkter Erfahrungen, durch Medien oder virtuell vermittelter Erfahrungen benennen und die persönliche Mediennutzung begründen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Pubertät (körperliche Veränderungen)
  • Menstruation
  • Erektion
  • erster Samenerguss
  • erster Kuss
  • Verliebtsein, Liebe
  • Beziehungen
  • Bedeutung von Sexualität
  • Pornografie: Umgang und Informationen
  • sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität
  • sexuelle Lust
  • Solosexualität (Selbstbefriedigung)

Zyklus 1

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Schüler:innen…

… können Unterschiede im Körperbau von Mädchen und Knaben mit angemessenen Begriffen benennen.
… können anhand von Beispielen Rollenverhalten beschreiben und vergleichen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Ich und mein Körper
  • Mädchen/Jungs
  • Gender
  • Freundschaft, Liebe