Solosex entdecken: Lust, Autonomie und Erregung neu erleben

Solosexualität ist für viele Menschen noch ein tabuisiertes Thema. Oder hast du schon mal mit deiner:m Freund:in darüber gesprochen? Dabei ist es ein wichtiger und nährender Bestandteil sexueller Identität, Selbstliebe und auch gesunder Beziehungen. In diesem Artikel erfährst du, was Solosexualität bedeutet, wie sexuelle Erregung entsteht und was sie hemmt. Ausserdem ergründest du, wie Solosex dein eigenes Lustempfinden bereichern kann.

Du möchtest dein sexuelles Erleben vertiefen und dich selbst besser verstehen?

Folge dazu dem Link:

Solosexualität beschreibt ein sexuelles Erleben, das sich primär oder ausschließlich auf das eigene Selbst bezieht. Solosex bedeutet nicht nur Masturbation – es ist ein ganzheitlicher Zugang zur eigenen Lust, Fantasie und Intimität mit sich selbst.
Foto von Kato Blackmore  auf Unsplash

Was ist Solosexualität?

Solosexualität beschreibt ein sexuelles Erleben, das sich primär auf das eigene Selbst bezieht. Solosex ist ein ganzheitlicher Zugang zur eigenen Lust, Fantasie und Intimität mit sich selbst.

Synonyme Begriffe sind: Masturbation, Selbstbefriedigung oder Autoerotik. Es gibt noch viele weitere Begriffe. Im weiteren Verlauf spreche ich hier, wie auch bei meiner therapeutischen Arbeit in der Praxis, von „Solosexualität“ oder „Solosex“.

Solosex kann dabei mehr sein als ein Mittel zur Befriedigung. Er wird oft als Akt der Selbstfürsorge, der Selbstakzeptanz und sogar der ganzheitlichen Verbundenheit mit dem eigenen Körper erlebt. In einer Gesellschaft, die sexuelle Erfüllung häufig an Beziehung oder zwischenmenschliche Nähe koppelt, stellt Solosexualität eine Alternative dar, die Individualität und Selbstgenuss in den Mittelpunkt rückt. Für viele bedeutet das, sich selbst als sexuelles Wesen in der Tiefe kennenzulernen, sich selbst Zeit zu schenken und die eigene Sinnlichkeit ohne äussere Erwartungen zu erforschen.

Diese Form gelebter Sexualität ist nicht notwendigerweise ein Verzicht auf zwischenmenschliche Nähe, sondern oft ein bewusster Ausdruck der Selbstliebe. Solosex erlaubt es, Intimität in einer Weise zu erleben, die frei ist von Kompromissen oder Rollenbildern ist. Dies kann ganz im eigenen Tempo und im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen entstehen. Wer dies tut, kann in der Auseinandersetzung mit sich selbst eine tiefe Form der Authentizität und sexuellen Selbstbestimmung erfahren.

Solosexualität beschreibt ein sexuelles Erleben, das sich primär oder ausschliesslich auf das eigene Selbst bezieht. Solosex ist ein ganzheitlicher Zugang zur eigenen Lust, Fantasie und Intimität mit sich selbst.
Foto von Omar Roque auf Unsplash

Wie entsteht sexuelle Erregung und wie wird sie gehemmt?

Sexuelle Erregung ist ein Reflex, der nicht willentlich ausgelöst werden kann. Es ist ein Zusammenspiel aus körperlichen, emotionalen und kognitiven Reizen. Sie kann im Kopf, mit Fantasie, Erinnerungen oder äusseren Reizen ausgelöst werden. Doch auch unsere 5 Sinne sind bei der Entstehung und Verstärkung der sexuellen Erregung beteiligt. In der Therapie spreche ich auch von Erregungsquellen.

Die gute Nachricht: Obwohl du den Erregungsreflex nicht willentlich auslösen kannst, ist es möglich, deine Erregungsquellen kennenzulernen und/oder zu erweitern, deine Erregung damit gezielt zu verstärken und zu steuern, bis hin zum zweiten Reflex, dem Orgasmusreflex.

Erregung aufbauen durch:

  • Erotische Gedanken und Tagträume
  • Pornografie
  • Berührungen
  • Sinnliche Rituale
  • Geruchssinn
  • Geschmackssinn
  • erotische Hörspiele

Erregung kann gehemmt werden durch:

  • Leistungsdruck oder Selbstkritik
  • Scham oder gesellschaftliche Tabus
  • Stress, Erschöpfung, psychische Belastung
  • Negative Beziehungserfahrungen
Sexuelle Erregung ist ein Zusammenspiel aus körperlichen, emotionalen und kognitiven Reizen.
Foto von Alexander Krivitskiy auf Unsplash

Vorteile von Solosexualität

Solosex kann nicht nur lustvoll, sondern auch heilend und stärkend sein. Besonders in Phasen ohne Partner:in oder nach belastenden Erfahrungen kann Solosex helfen, die Verbindung zum eigenen Körper neu zu finden oder zu vertiefen.

Vorteile im Überblick:

  • Stärkung der (sexuellen) Autonomie
  • Stärkung des Körperbezugs
  • Klarheit über eigene Vorlieben & Grenzen
  • Selbstwertsteigerung durch lustvolle Selbstannahme
  • Unabhängigkeit von äusserer Bestätigung
  • Erweiterung der sexuellen Fantasie
Solosex kann nicht nur lustvoll, sondern auch heilend und stärkend sein.
Foto von Alexander Krivitskiy auf Unsplash

Klarheit über Bedürfnisse & Grenzen

Wer sich selbst sexuell gut kennt, kann auch in Beziehungen klarer, ehrlicher und respektvoller kommunizieren. Solosex hilft dabei, nicht nur die eigenen Vorlieben zu entdecken, sondern auch zu spüren, was wirklich stimmig ist. Dabei hat dies körperliche, emotionale und mentale Vorteile für dich!

Fragen, die dabei helfen können:

  • Was macht mir wirklich Freude und warum?
  • Welche Berührungen oder Fantasien sprechen mich an?
  • Was fühlt sich unangenehm, zu viel oder zu wenig an?
  • Wo endet mein Wohlgefühl, wo beginnt ein innerer Widerstand?

Diese Selbstreflexion schafft nicht nur mehr Sicherheit im eigenen sexuellen Erleben, sondern stärkt auch das Selbstwertgefühl. Wer die eigenen Bedürfnisse benennen kann, schützt sich besser, übernimmt Verantwortung für das eigene Lustempfinden und kann in einer Beziehung klarer und bestimmter kommunizieren.

Grenzen zu kennen bedeutet nicht, weniger zu wollen, sondern das eigene sexuelle Erleben bewusst zu gestalten.“

Foto von Raphaela Graf

In meiner sexualtherapeutischen Praxis biete ich Einzelpersonen und Paaren einen sicheren Raum, um über Herausforderungen, Wünsche und Unsicherheiten zu sprechen.

Solosex in der Beziehung

Ein häufiges Missverständnis ist, dass Solosex ein Zeichen mangelnder Lust auf die Beziehungsperson sei. Oder gar, dass Solosex in einer Beziehung Tabu ist und in Konkurrenz mit dem Beziehungssex steht. Doch das Gegenteil ist oft der Fall: Menschen, die ihre eigene Sexualität selbstbestimmt und genussvoll erleben, bringen häufig mehr Klarheit, Lust und Präsenz in die gemeinsame Sexualität.

Solosex kann in einer Beziehung ein kraftvoller Ausdruck von Selbstfürsorge, Selbstliebe und innerer Freiheit sein und damit auch eine Bereicherung für die gemeinsame Sexualität.

Solosex ist nicht gegen die Partnerschaft gerichtet, sondern ein Teil gesunder und selbstbewusster Sexualität.

Statt Misstrauen oder Rückzug auszulösen, kann der offene Umgang mit dem Thema Verbindung und Vertrauen fördern. Deshalb sprich auch mit deiner Beziehungsperson über das Thema Solosex!

Tipps für einen guten Austausch mit der Beziehungsperson:

  • Offen, und achtsam kommunizieren: Teile deine Erfahrungen und Wünsche in einem sicheren Rahmen, ohne Vorwürfe oder Erwartungen.
  • Solosex als Ergänzung verstehen, nicht als Ersatz: Es geht nicht darum, etwas zu kompensieren, sondern etwas zu ergänzen.
  • Neugier füreinander kultivieren: Was erregt dich allein und was gemeinsam? Welche Fantasien sind nur für dich, welche möchtest du teilen?
  • Gemeinsame Rituale entwickeln: Vielleicht gibt es einen Raum für geteilte Solosex-Momente, erotische Gespräche oder das Teilen von sexuellen Fantasien. Auch eine bewusste Erlaubnis, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, kann lustfördernd wirken.

Gerade in längeren Beziehungen kann es befreiend sein, die Idee loszulassen, dass jede Lust gemeinsam erlebt werden muss.

Gerade in längeren Beziehungen kann es befreiend sein, die Idee loszulassen, dass jede Lust gemeinsam erlebt werden muss.

Eigenständigkeit in der Sexualität ist kein Mangel an Intimität.

Sie schafft Raum für echte Nähe.

Foto von Alexander Krivitskiy auf Unsplash

Solosexualität in der Sexualtherapie

In der sexualtherapeutischen Arbeit ist der Zugang zur eigenen Lust ein zentraler Schlüssel. Solosex wird dabei nicht als „Ersatzlösung“ für fehlenden Beziehungssex betrachtet, sondern als Ressource für Selbstwirksamkeit und Selbstbegegnung.

Die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Erregbarkeit, Fantasie und Körperwahrnehmung kann neue Räume öffnen, jenseits von Leistungsdruck, Vergleich oder Funktionalität. Viele Menschen erleben Solosex in der Therapie zum ersten Mal nicht als etwas Heimliches oder „nur Privates“, sondern als eine Form von Intimität, die Selbstachtung und Selbstfürsorge ausdrückt.

In der Arbeit mit Solosexualität geht es darum, Lust wieder zu spüren oder neu zu entdecken, ohne dass Erwartungen von aussen eine Rolle spielen. Wer sich auf diesen Prozess einlässt, kann hinderliche Glaubenssätze über Sexualität hinterfragen, belastende Erfahrungen integrieren und ein positives, lebendiges Körperbild entwickeln. Auch für Menschen, die Schwierigkeiten mit Erregung, Orgasmus oder sexueller Identität haben, kann Solosex ein sicherer und selbstbestimmter Weg sein.

Solosex ist dabei nicht nur ein Mittel zur Selbstbefriedigung, sondern ein Weg, mit dem eigenen Begehren in Kontakt zu kommen. Und genau dieser Kontakt ist oft der erste Schritt zu einem erfüllteren sexuellen Erleben.

Podcasts & Bücher über Solosexualität

Buchtipps

  • Coming SoonOrgasmus ist Übungssache“ von Dania Schiftan
  • Sie hat Bock“ von Katja Lewina
  • „Kopf aus Lust an – Wie du deine Lustlosigkeit überwindest und ein erfülltes Sexleben führst“ von Julia Henchen

Podcasts

„Sexologie“ von Caro und Melina

Masturbation: Wie viel Selbstbefriedigung ist gut für uns?“ von Wissen Weekly

Ausblick

Solosex ist gesund, menschlich und so belebend! Solosexualität bedeutet nicht Verzicht, sondern Fülle. Wer sich selbst kennt, kann intensiver, achtsamer und bewusster lieben. Sich selbst und auch andere!

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lustempfinden ist ein kraftvoller Weg zu sexueller Selbstbestimmung.

olosex ist gesund, menschlich und so belebend! Solosexualität bedeutet nicht Verzicht, sondern Fülle. Wer sich selbst kennt, kann intensiver, achtsamer und bewusster lieben. Sich selbst und auch andere!
Foto von Alexander Krivitskiy auf Unsplash

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ein Portrait von Melina Dobroka

Melina Dobroka, Sexologin, Basel

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Zyklus 3

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

… kennen Anlaufstellen für Problemsituationen (z.B. Familie, Schule, Sexualität, Belästigung, Gewalt, Sucht, Armut) und können sie bei Bedarf konsultieren. (Beratung, Therapie, Selbsthilfe)

… kennen psychische Veränderungen in der Pubertät (z.B. verstärkte Scham und Befangenheit, veränderte Einstellung zum eigenen Körper, erwachendes sexuelles Interesse) und wissen, dass diese zur normalen Entwicklung gehören

… können Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Rollenverhalten in der Gruppe formulieren und respektvoll diskutieren (z.B. Bedürfnisse, Kommunikation, Gleichberechtigung).

… können Darstellungen von Männer- und Frauenrollen sowie Sexualität in Medien auf Schönheitsideale und Rollenerwartungen analysieren und Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung kritisch betrachten.

…reflektieren eigene Erwartungen und Anspruche in ihrem Umfeld an Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaft und Ehe.(Freundschaft, Partnerschaft, Ehe)

… verbinden Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nichtdiskriminierend benennen. (Hetero-, Homosexualität)

… kennen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte anderer. (Selbstbestimmung, Schutzalter, sexuelle Orientierung, Schutz vor Abhängigkeit und Übergriffen)

… können Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch beurteilen. (Risiken, Übergriffe, Missbrauch, Pornografie, Promiskuität, Prostitution)

… verfügen über ein altersgemässes Grundwissen über die menschliche Fortpflanzung, sexuell übertragbare Krankheiten und Möglichkeiten zur Verhütung.

… kennen die Wirk- und Anwendungsweise verschiedener Mittel und Methoden zur Empfängnisverhütung und können deren Risiken und Nebenwirkungen vergleichen

… kennen Krankheiten, die häufig sexuell übertragen werden, und können erläutern, wie man sich davor schützt.

… wissen um die Verantwortung beider Geschlechter für Empfängnis und Verhütung.

…kennen altersgemässe Medien und Informationsquellen zur Sexualaufklärung.

…können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential).

Folgende Themen ergeben sich aus diesen Kompetenzen:

  • Gruppenzwang
  • Pornografie: Umgang und Gefahren
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • erstes Mal
  • weitere

Themen für weiterführende Schulen:

  • Beziehungen
  • Lebensstile
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • sexuelle Rechte
  • Berufsspezifische Themen

Zyklus 2

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

…setzen sich mit dem Zusammenhang von Freundschaft, Liebe und Sexualität auseinander.
…können Qualitäten von Freundschaft und Liebe beschreiben (z.B. Zuneigung, Vertrauen, Gleichberechtigung)
… können über die zukünftige Entwicklung zu Frau und Mann nachdenken
… können Veränderungen des Körpers mit angemessenen Begriffen benennen. (Stimmbruch, Menstruation)
… verstehen Informationen zu Geschlechtsorganen, Zeugung, Befruchtung, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt. (Bau und Funktion der Geschlechtsorgane)
… erhalten die Möglichkeit Fragen und Unsicherheiten bezüglich Sexualität zu äussern
… können Geschlechterrollen (z.B. Merkmale, Stereotypen, Verhalten) beschreiben und hinterfragen sowie Vorurteile und Klischees in Alltag und Medien erkennen
… können Vor- und Nachteile direkter Erfahrungen, durch Medien oder virtuell vermittelter Erfahrungen benennen und die persönliche Mediennutzung begründen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Pubertät (körperliche Veränderungen)
  • Menstruation
  • Erektion
  • erster Samenerguss
  • erster Kuss
  • Verliebtsein, Liebe
  • Beziehungen
  • Bedeutung von Sexualität
  • Pornografie: Umgang und Informationen
  • sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität
  • sexuelle Lust
  • Solosexualität (Selbstbefriedigung)

Zyklus 1

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Schüler:innen…

… können Unterschiede im Körperbau von Mädchen und Knaben mit angemessenen Begriffen benennen.
… können anhand von Beispielen Rollenverhalten beschreiben und vergleichen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Ich und mein Körper
  • Mädchen/Jungs
  • Gender
  • Freundschaft, Liebe