Über Melina

Die Sexologin in Basel

ein Portrait von Melina Dobroka

Meine Botschaft

Ein sicherer Raum für offene Gespräche

In der Sexualtherapie begleite ich Einzelpersonen und Paare bei der Entfaltung ihrer Sexualität. Ich biete einen sicheren Raum, um über sexuelle Anliegen, Fragen und Probleme zu sprechen. Ich unterstütze Menschen bei der Bewältigung von sexuellen Schwierigkeiten, Unsicherheiten oder Dysfunktionen. Meine Vorgehensweise ermöglicht mehr Lust, Genuss und Spass beim Sex.

Nach der Ausbildung zur Pädagogin bemerkte ich bereits nach ungefähr sechs Jahren, dass meine anfängliche Begeisterung allmählich schwand.
Ich verlor buchstäblich das «Leuchten» in den Augen, meine Neugier und meine Bewunderung für diesen Traumberuf. Dies stimmte mich nachdenklich. Auf der Suche nach neuen Inputs besuchte ich eine Weiterbildung zum Thema Sexualpädagogik. Ich war direkt motiviert und sehr neugierig.
Wie konnte ich dies mit Kindern umsetzen? Bei der Arbeit mit den Schüler:innen merkte ich, dass auch sie bei der sexualpädagogischen Arbeit ein Leuchten in den Augen hatten und dies spornte mich noch mehr an, mich fachlich weiterzubilden. Schliesslich begegnete ich dem Studiengang Sexologie in Uster, der sexualpädagogische Themen, sowie therapeutische Elemente vereinte.

Im Jahr 2018 schloss ich das Studium als Sexologin MA ab und fand mein Leuchten wieder. Dieses begleitet mich in der therapeutischen, als auch in pädagogischen Auseinandersetzungen.

Von der Selbstreflexion zur Therapie

Verbindung persönlicher Erfahrungen und Therapie

Während des Studiums in Uster erkannte ich, wie belebend die Beschäftigung mit sexologischen Themen ist. Ich reflektierte meine eigene Sexualität und stellte fest, wie sich meine Wahrnehmung, mein Körpergefühl und der Zugang zu meinen Gefühlen und meinem eigenen Genital bei Körperübungen veränderte und erweiterte. Diese Erfahrungen sind weiterhin sehr wertvoll, um in der therapeutischen Arbeit nachvollziehen zu können, was bei Klient:innen auf der physischen und emotionalen Ebene passiert. Auf diese Weise kann ich in den Sitzungen unmittelbar am körperlichen Erleben arbeiten. Dadurch entwickeln meine Klient:innen einen direkten Bezug zu ihrem Körper, der sie bei einer lustvollen Sexualität unterstützt.

Im Jahr 2018 schloss ich das Studium erfolgreich mit einer Masterarbeit ab, die sich mit der Thematik der elterlichen Sexualität nach der Geburt eines Kindes beschäftigt. Das Verständnis für diese Situation hat mich persönlich bereichert und auch selber in dieser Situation gestützt.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die persönlichen Einsichten zum Thema Sexualität und Elternschaft fliessen in meine Arbeit mit Paaren ein.

ein Licht auf dem Boden neben einem Bücherregal

Offen, humorvoll & lösungsorientiert

Meine Werte in der persönlichen Zusammenarbeit

Meine Offenheit und mein Humor machen meine therapeutische und pädagogische Arbeitsweise aus. Diese Mischung ermöglicht es mir, mit einer Leichtigkeit und einer Prise Neugier die Lebenssituation meiner Klient:innen zu erfassen. Ich suche individuelle Lösungen und setze das Anliegen meines Gegenübers ins Zentrum unserer Zusammenarbeit.

Als Sexologin möchte ich dir aufzeigen, dass Sexualität stets lern- und veränderbar ist. Mit dieser Grundhaltung möchte ich dich zum Nachdenken anregen und das vorhandene Potenzial anregen. Es ist mir wichtig, dass du Sexualität als etwas Natürliches und Positives erkennen kannst, um selbst (wieder) einen positiven Zugang zu dir, deinem Körper und schliesslich zu deiner Sexualität zu finden.

ein blasser goldener Farbbogen
ein blasser goldener Farbbogen

Sexualität als Grundbedürfnis

Ganzheitliche Sexualität für ein erfülltes Leben

Für mich ist es das Wertvollste, wenn Menschen erleben, was für ein Geschenk Sexualität ist und wie umfänglich diese ist. Dies ist in der therapeutischen, sowie in der pädagogischen Arbeit gleichermassen von Bedeutung.

„Sexualität kann sich ein Leben lang verändern und weiterentwickeln."

Es ist äusserst eindrucksvoll zu beobachten, wie Menschen aufblühen, wenn sie ihre sexuelle Lust und den verbundenen Genuss entdecken. Es ist mir ein Anliegen, dass sexuelle Gesundheit ein Wert in unserer Gesellschaft ist, der nicht erst Beachtung erhält, wenn etwas nicht stimmt, oder wir krank sind. Sexuelle Gesundheit ist an Menschenrechte gekoppelt und sollte ein tragendes Gut in unserer Gesellschaft sein, damit wir als Individuum selbstbewusst, lustvoll und gestärkt agieren können.

Mit dieser Grundhaltung begleite ich dich als Sexologin auf deiner spannenden Reise. Die Bedeutung der sexuellen Gesundheit ist ein gleichwohl tragendes Element in der Sexualpädagogik. Ich widme mich engagiert sexualpädagogischen Inhalten und der sexuellen Bildung und setze diese alters- und entwicklungsgerecht um.

Als Pädagogin weiss ich, dass die Vermittlung von solchen Werten eine positive Wirkung auf die Bereiche Sexualität und Beziehungen von jungen Menschen hat. Gleichwohl verkörpert diese Tätigkeit einen präventiven Charakter.

Ich setze mich regelmässig mit Fachpersonen der Bereiche sexuelle Gesundheit, Pädagogik, Medizin und Psychologie auseinander. Dabei pflege ich einen respektvollen und wertschätzenden Umgang. Regelmässige Supervisionen und Weiterbildungen stützen meine fachliche und persönliche Arbeit mit Menschen.
Als Vorstandsmitglied des „Fachverbands Sexologie Schweiz – FSS“ setze ich mich für die Verbreitung und die Förderung der sexuellen Gesundheit in unserer Gesellschaft ein.

Weiterbildungen und Qualifikationen

Ausbildungen

Wenn du dich nun auf diese sinnliche Reise begeben möchtest, melde dich für ein Erstgespräch über meine Buchungsplattform an!

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Zyklus 3

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

… kennen Anlaufstellen für Problemsituationen (z.B. Familie, Schule, Sexualität, Belästigung, Gewalt, Sucht, Armut) und können sie bei Bedarf konsultieren. (Beratung, Therapie, Selbsthilfe)

… kennen psychische Veränderungen in der Pubertät (z.B. verstärkte Scham und Befangenheit, veränderte Einstellung zum eigenen Körper, erwachendes sexuelles Interesse) und wissen, dass diese zur normalen Entwicklung gehören

… können Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Rollenverhalten in der Gruppe formulieren und respektvoll diskutieren (z.B. Bedürfnisse, Kommunikation, Gleichberechtigung).

… können Darstellungen von Männer- und Frauenrollen sowie Sexualität in Medien auf Schönheitsideale und Rollenerwartungen analysieren und Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung kritisch betrachten.

…reflektieren eigene Erwartungen und Anspruche in ihrem Umfeld an Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaft und Ehe.(Freundschaft, Partnerschaft, Ehe)

… verbinden Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nichtdiskriminierend benennen. (Hetero-, Homosexualität)

… kennen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte anderer. (Selbstbestimmung, Schutzalter, sexuelle Orientierung, Schutz vor Abhängigkeit und Übergriffen)

… können Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch beurteilen. (Risiken, Übergriffe, Missbrauch, Pornografie, Promiskuität, Prostitution)

… verfügen über ein altersgemässes Grundwissen über die menschliche Fortpflanzung, sexuell übertragbare Krankheiten und Möglichkeiten zur Verhütung.

… kennen die Wirk- und Anwendungsweise verschiedener Mittel und Methoden zur Empfängnisverhütung und können deren Risiken und Nebenwirkungen vergleichen

… kennen Krankheiten, die häufig sexuell übertragen werden, und können erläutern, wie man sich davor schützt.

… wissen um die Verantwortung beider Geschlechter für Empfängnis und Verhütung.

…kennen altersgemässe Medien und Informationsquellen zur Sexualaufklärung.

…können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential).

Folgende Themen ergeben sich aus diesen Kompetenzen:

  • Gruppenzwang
  • Pornografie: Umgang und Gefahren
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • erstes Mal
  • weitere

Themen für weiterführende Schulen:

  • Beziehungen
  • Lebensstile
  • Medien
  • Verhütung
  • Geschlechtskrankheiten
  • sexuelle Rechte
  • Berufsspezifische Themen

Zyklus 2

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Die Schüler:innen…

…setzen sich mit dem Zusammenhang von Freundschaft, Liebe und Sexualität auseinander.
…können Qualitäten von Freundschaft und Liebe beschreiben (z.B. Zuneigung, Vertrauen, Gleichberechtigung)
… können über die zukünftige Entwicklung zu Frau und Mann nachdenken
… können Veränderungen des Körpers mit angemessenen Begriffen benennen. (Stimmbruch, Menstruation)
… verstehen Informationen zu Geschlechtsorganen, Zeugung, Befruchtung, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt. (Bau und Funktion der Geschlechtsorgane)
… erhalten die Möglichkeit Fragen und Unsicherheiten bezüglich Sexualität zu äussern
… können Geschlechterrollen (z.B. Merkmale, Stereotypen, Verhalten) beschreiben und hinterfragen sowie Vorurteile und Klischees in Alltag und Medien erkennen
… können Vor- und Nachteile direkter Erfahrungen, durch Medien oder virtuell vermittelter Erfahrungen benennen und die persönliche Mediennutzung begründen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Pubertät (körperliche Veränderungen)
  • Menstruation
  • Erektion
  • erster Samenerguss
  • erster Kuss
  • Verliebtsein, Liebe
  • Beziehungen
  • Bedeutung von Sexualität
  • Pornografie: Umgang und Informationen
  • sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität
  • sexuelle Lust
  • Solosexualität (Selbstbefriedigung)

Zyklus 1

Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

Schüler:innen…

… können Unterschiede im Körperbau von Mädchen und Knaben mit angemessenen Begriffen benennen.
… können anhand von Beispielen Rollenverhalten beschreiben und vergleichen.

Folgende Themen ergeben sich aus den Kompetenzen des Lehrplan 21:

  • Ich und mein Körper
  • Mädchen/Jungs
  • Gender
  • Freundschaft, Liebe